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Einweihung Studentenhaus

Kaffeebar

Kaffeebar im Studentenhaus

„… mehr als nur ein Ort für die Nahrungsaufnahme!“
So bezeichnete Ingwer Andersen, studentischer Senator, das Studentenhaus mit Mensa in seinen Grußworten.
In den letzten zwei Jahren mussten Studis in der Innenstadt auf das „WERKsGärtla“ zurück greifen.
Jetzt kann das studentische Leben wieder in die Erlanger Innenstadt zurück kehren. Neben der Mensa und der Bühne im zweiten Stock, die es auch schon vor der Renovierung gab, gibt es in Zukunft auch eine Kaffeebar im Untergeschoss und einen neugestalteten Garten.

Zusätzlich zur Festrede, Grußworten und Einsegnung des Studentenhauses wurde eine kleine Ausstellung zur Geschichte des 1929/30 errichteten Hauses gezeigt. Zum Beispiel wurde bei Bauarbeiten unerwartet eine Zeitkapsel mit Gründungsurkunde ausgegraben. Oder auch ein Kochbuch aus den Jahren 1964/65, in dem Speißepläne festgehalten sind, wurde ausgestellt.

Kochbuch

Kochbuch mit Riesenkelle

Das Highlight der Einweihung – da waren sich alle einig – war das anschließende Buffet. Dabei konnte man vergessen, dass Herr Minister Spaenle fast zu seiner Festrede zu spät gekommen wäre. Was von Herrn de Ponte, Geschäftsführer des Studentenerks Erlangen-Nürnberg, sinnigerweise mit
„… der Herr Minister tut vielleicht gut daran, nächstes Mal den Zug zu nehmen …“ kommentiert wurde.
Auch dass trotz Umbau das Studentenhaus noch „Studentenhaus“ und nicht „Studierendenhaus“ heißt und sich generell im den Bayerischen Studentenwerken mit gendergerechter Sprache noch schwer getan wird, war spätestens beim Nachtisch wieder vergessen.

Aber Einigkeit herrschte zumindest darin, dass das Studentenhaus wieder als kultureller Mittelpunkt des studentischen Lebens in Erlangen genutzt werden soll. Neben zukünftigen Aufführungen der STUDIOBÜHNE, der Reihe „Thank Good it´s Friday“ und dem Musenhäppchen bietet das Studentenhaus nun wieder viel Platz, kulturelle Angebote zu erweitern und neue zu schaffen.