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Album der Woche KW 18: Arch Enemy – Blood Dynasty

Eine Größe aus dem Melodic Death Metal hat Ende März ihr mittlerweile 12. Album veröffentlicht. Die schwedische Band Arch Enemy zieht mit ihrem Album Blood Dynasty mal wieder alle Register.

Quelle:
archenemy.net

Braucht ihr eine Prise zum Wachwerden? Dann ist “Blood Dynasty” genau das Richtige für euch. Power, Screaming, Epicness. Melodic Death Metal eben. Das muss man echt mögen. Ich kann das auch nicht immer hören, aber besonders Arch Enemy ist hier eigentlich immer einen Shout-out wert. Die Band aus Schweden ist bereits seit 1995 aktiv und ist auch mit ihrem neuen Album ihrem Stil sehr treu geblieben. Anders als bei den meisten anderen Genres, passen die Alben der Band aus meiner Sicht nie wirklich in Playlists, weil sie nur als Alben an sich funktionieren. Beziehungsweise harmonieren sie nur mit Songs zusammen, die auch von Arch Enemy oder aus demselben Genre stammen.

Damit ist es aber eben auch ein richtig gutes Album. Blood Dynasty ist zwar nur elf Songs lang, dafür hat es aber eine Laufzeit von über 40 Minuten. Damit ist jeder Song fast vier Minuten lang. Die Variation kommt aber, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem nicht zu kurz. Die Sängerin Alissa White Gluz hat nämlich eine sehr große Stimmbreite. Sie beherrscht sowohl Clean-Vocals als auch Screams. 

Was Frauen im Metal betrifft, ist die Band tatsächlich auch ein bisschen ein Vorreiter, da Screams von Frauen in den 90ern noch etwas ungewöhnlich waren. Heute sieht das zum Glück anders aus, was wir unter anderem Arch Enemy, Angela Gossow (die ehemalige Frontfrau der Band) und Alissa White Gluz zu verdanken haben.

Autor: Moritz Meckl

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