Heute haben wir kein richtiges Album für euch, sondern zwei aufeinander aufbauende EPs. Annisokay hat im März den zweiten Teil ihrer Abyss EP veröffentlicht. Wir sagen euch, ob das Konzept aufgeht.
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Wer sich zuerst einmal fragt, was es mit dem Namen auf sich hat: Der kommt, wie man sich vielleicht denken kann, vom Michael Jackson Song “Smooth Criminal” und der Zeile „Anni are you okay?”. Die Band aus Halle an der Saale hat darauf eine Antwort: “Anni is okay” oder eben Annisokay. Viel mehr gibt es dazu dann aber auch nicht zu sagen.
2023 hatte die Band dann den ersten Teil ihrer Abyss EP veröffentlicht und nun den zweiten Teil nachgeliefert. Im Gesamten klingt das nun tatsächlich fast so wie ein Album und ich kann mir gut vorstellen, dass da noch ein Gesamtwerk mit ein bis zwei extra Songs nachgeliefert wird.
Ob da noch ein Album kommt oder eine dritte EP ist bis jetzt noch offen. Warum sich Annisokay für diesen Weg entschieden hat, lässt sich nur mutmaßen. Möglich ist, dass dank Spotify der Hang zum “relevant bleiben”, den Wunsch ein Album zu produzieren, überschattet.
Abyss Part 2 passt sich ansonsten sehr dem ersten Teil an und liefert mit H.A.T.E., Get your Shit Together und Never Enough auch richtige Banger, die sie zum Teil auch schon letztes Jahr live als Support für Within Temptation gespielt hatten.
Autor: Moritz Meckl
