Beim zweiten Versuch hat es dann doch noch geklappt: das Wetter war gut und das 62. Schlossgartenfest konnte wie geplant stattfinden. Gewandet in ihre schicksten Kleider haben Alice, Laura und Julia sich für euch ins Getümmel geworfen und lassen den Abend hier noch einmal Revue passieren.
Beitrag von Alice und Laura
Hier findet ihr auch noch die visuellen Eindrücke des Abends.
Am Samstag wurde allerdings nicht nur das Tanzbein geschwungen. Weil das Fest verschoben werden musste, ist der Termin mit dem Viertelfinale der Fußballeuropameisterschaft kollidiert. Die Veranstalter haben dieses Dilemma gelöst, indem sie eine große LED-Leinwand am Schloss installiert und das Spiel ohne Ton übertragen haben. Die einen hat es gefreut, andere waren weniger begeistert.
Umfrage zur Fußball-Übertragung
Rückblick von Julia
Für mich war es das erste Mal auf dem Schlossgartenfest. Alle in Abendkleid oder Anzug, das war schon ein toller Anblick. Es gab viel zu sehen, die Tische, Bäume und Wege waren wunderschön dekoriert. Auch die verschiedenen Bands haben richtig gute Musik gemacht und es wurde viel getanzt. Trotzdem habe ich mich etwas fehl am Platz gefühlt, was vielleicht auch daran lag, dass nur etwa die Hälfte der Besucher Studenten waren. Das Schlossgartenfest feiert die Uni und die Uni feiert sich selbst. Es werden Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik eingeladen und man beglückwünscht sich gegenseitig zur tollen Arbeit. Eine Flasche Sekt oder Wein kostet über 30 Euro und auch die Snacks sind nicht gerade mit dem Studenten-Budget vereinbar. Ein Erlebnis ist das Schlossgartenfest auf jeden Fall, aber muss ich als Student wirklich das Geld für die Karte ausgeben? Mein persönliches Fazit: eher nicht.
Reporter: Alice Speck, Julia Riese, Laura Gürtler
