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Film ab! – Impressionen vom 23. ki’ta:so-Kurzfilmabend

Am 23. Januar traten beim 23. ki’ta:so-Kurzfilmabend in den Erlanger Lammlichtspielen wieder 10 Filmemacher gegeneinander an. Funklust war für euch mit dabei und hat vor Ort ein paar Impressionen gesammelt. Wer den Abend verpasst hat, muss sich nicht bis nächstes Jahr gedulden. Bereits im kommenden Semester wird die studentische Initiative wieder ins Kino bitten, wenn es dann heißt: Herzlich willkommen zum 24. ki’ta:so-Kurzfilmabend!

Einen guten dritten Platz holte sich der Streifen von Robin Mendel von Steinfels. In dem Film geht es um den 37-jährigen Thorsten, ein „Muttersöhnchen“, welcher sich – aufgrund eines Krankenhausbesuchs seiner Mutter – erst so richtig den Herausforderungen des Leben stellen muss. Den zweiten Platz an diesem Abend belegte Anthea Schuler, die mit dem Musikvideo „Mastercraft“ an dem Start ging. Liebevoll gestaltete Karton-Bilder illustrieren in Stop-Motion-Manier die Geschichte eines kleinen Einzelhandels im globalen Konkurrenzkampf. Sieger an diesem Abend war der Film „Hausgewandert“ von Philip Chrobot. Der Physikprofessor Walter Junghans liebt die Ordnung in seinem Leben. Als er sich eines Morgens mit seinem gesamten Hausrat in Tschechien wiederfinden muss, steht seine Welt Kopf. Ein aufwendig produzierter Film, welcher den Hauptcharakter schlüssig zu präsentieren weiß und mit seiner Liebe zum Detail den Zuschauer sofort an die Leinwand fesselt. „Hausgewandert“ ist damit zu Recht mit Abstand Sieger des 23. kitaso-Kurzfilmabends.

Schon in Vorfeld des Filmabends hatten wir die Leiterinnen von ki’ta:so zu Gast im auftakt.

Bilder & Text: Eva Burghard
Interview: Julia Riese