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Erfahrungsbericht von der funklust ki woche

Vom 10. bis zum 14. Juli fand die funklust ki woche statt. funklust baute das mobile Studio im Fraunhofer IIS auf und sendete von dort acht Radiosendungen rund um das Thema KI. Als Abschluss gab es eine Podiumsdiskussion, live auf YouTube gestreamt. Unsere Redakteurin Jolanda berichtet, wie sie dieses Großprojekt mitgestaltet hat.

Bild: funklust e.V.

Mittwoch, 18 Uhr – Redaktionskonferenz. Neben der üblichen Sendungsplanung im Protokoll tauchte auch etwas anderes auf: ein Großprojekt – die ki woche. Das war der erste Moment, an dem ich von dem neuen Projekt gehört habe. Es wird in einer Woche im Juni nur um KI gehen. Aber was habe ich mit KI am Hut? Bis jetzt ist mir KI nur in Form von ChatGPT begegnet. Aber bis zur KI-Woche war noch viel Zeit, um sich vorzubereiten.

Neben den ersten redaktionellen Treffen in kleinen Arbeitsgruppen gab es zwei Ausbildungswochenenden. Es gab einen Vortrag über KI, wichtigen Tipps zum Interviewführen, und auch Social-Media-Pläne wurden entwickelt. Außerdem wurde die Technik für den Livestream ausprobiert und getestet.

Bild: funklust e.V.

Am ersten Tag der KI-Woche fingen wir morgens mit dem Aufbau unseres mobilen Studios an. Im Fraunhofer IIS errichteten wir in einem Raum unser Studio, in einem zweiten Raum konnten sich die Moderator*innen auf die Sendungen vorbereiten.

Am Montag startete pünktlich um 15 Uhr die erste Sendung: “KI im Überblick” und dann ging es im engen Takt weiter. Jeden Tag zwei Sendungen mit jeweils einer Stunde Pause dazwischen.

Bild: funklust e.V.

Ein Highlight während der Sendungen waren die Nachrichten von anderen funkis, die von zu Hause aus zuhörten. So bekam man live Feedback und freute sich darüber, dass sie zuhörten. Am Donnerstag um 20 Uhr war die letzte Radiosendung geschafft und wir bauten ab. 

Bild: funklust e.V.

Am nächsten Tag ging es dann direkt weiter. Wir bereiteten den Livestream und die Podiumsdiskussion vor. Zuerst mussten wir die Technik vom Auto ausladen und in den Sitzungssaal der Alten Universitätsbibliothek tragen, denn von dort aus sendeten wir unseren Livestream. Dann haben wir die Kameras, Lichter und sonstige Technik aufgebaut. Kurz vor Beginn trafen unsere Gäste ein und die Anspannung stieg. Jeder begab sich an seine Position und es wurde still im Raum. Das Intro begann und der Livestream startete. Nach fast zwei Stunden war es dann auch schon wieder zu Ende und die Anspannung fiel bei allen ab. Nach einem zügigen Abbau fuhren dann viele von uns weiter in den Hörsaal H11, in dem wir gemeinsam das EM-Eröffnungsspiel anschauten und die KI-Woche nach 5 Tagen gut ausklingen ließen.

Autorin: Jolanda Petersen