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Rezension: Sebastian Fitzek – Das Geschenk

Bild: funklust/Nina Bundels

Was würdet ihr machen? Ein Auto fährt an euch vorbei, auf dem Rücksitz drückt ein Mädchen einen Zettel an die Scheibe. Sie schaut verängstigt und verzweifelt. Was auf dem Zettel steht, könnt ihr nicht lesen. Ihr seid euch sicher, dass Mädchen ist in Gefahr. Und jetzt?

So ergeht es Milan Berg. Er ist Analphabet und kann weder lesen noch schreiben. Er fährt dem Mädchen hinterher. Die Spur verliert sich jedoch. Zum Glück hat er ein photographisches Gedächtnis und kann die Buchstaben auf dem Zettel nachmalen und seiner Freundin Andra zeigen. Zusammen begeben sie sich auf eine Irrfahrt, um das Mädchen zu retten. Was dabei geschieht, stellt Milans gesamte Vergangenheit auf den Kopf und er bemerkt: Manchmal ist es besser in Unwissenheit zu leben, weil die Wahrheit zu schrecklich ist.

Nervenkitzel, Spannung pur und jede Menge Psychofolter: So kennen wir die Bücher von Sebastian Fitzek. Im Oktober 2019 erschien sein neuester Psychothriller Das Geschenk. Wie auch Der Insasse (2018) und Das Paket (2016) haben wir ihn für euch unter die Lupe genommen.

Autorin: Nina Bundels